FlyAirea Oetztal

Betriebszeiten Bergbahnen Oetz (Acherkogelbahn) 2024: Wintersaison noch bis 13.04.24. Sommersaison von 03.06.24 – 22.10.24. Wenn die Bahnen nicht fahren, gibt es natürlich die Möglichkeit, zur Mittelstation zu fahren und dort zu fliegen.

Ötz

Gründungsort Habichen

Dort, wo Sebastian groß geworden ist, haben wir der FlyAirea ebenso den Geburtsort verliehen. Unser Freund Allesandro (der Pilot) fliegt gerade über dem Piburger See gegenüber des Startplatzes auf der anderen Taalseite. Mit Leichtigkeit kann er noch immer den Landeplatz sowie auch Habichen erreichen. Gestartet ist Allesandro auf ca. 2200 Metern in Hochoetz. Den Startplatz erreicht man nach einem kleinen Fußmarsch nach der Auffahrt mit der Acherkogelbahn.

Hochoetz ist ein gutes, thermisches Gebiet und eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für einen Streckenflug. Luftrechtlich darf man bis 3350m AMSL aufdrehen. Fliegt man in den Süden (nach rechts im Bild) in Richtung Sölden und später Italien, erhöht sich südlich des Acherkogels die erlaubte Höhe auf FL125 (Flightlevel 125 entspricht druckabhängig ca. 3800m MSL)

Der Blick talauswärts

Talauswärts blickend, wenn Allesandro sich über dem Piburger See befindet, sieht er auf Sautens und den bekannten Tschirgant (2373m). Ein Streckenflug kann ruhig in Richtung Tschirgant begonnen werden. Zu beachten ist dort allerdings, dass schon die Einflugschneiße für den Innsbrucker Flughafen beginnt und der Luftraum entsprechend gegliedert ist. Vor einem Streckenflug muss ein Pilot sich über die gegebenen Grenzen informieren und am Besten noch zusätzlich ein Variometer mit sich führen, das vor unerlaubten Einflügen in verbotene Zonen warnt.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, reichen die Höhen aber locker aus, um faszinierende Blicke zu genießen.

Ötz
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Sölden ist nicht nur im Winter schön

Eine wunderschöne Route fliegen hier viele Einheimische in Richtung Hochgurgel – dem bekannten Skigebiet. Auf dem Bild ist auch Umhausen noch zu sehen, wo sich ein nächster Startplatz befindet. Auf dem Prallhang hinter Umhausen hat man manchmal Glück, im Talwind soaren zu können.

Grundsätzlich gilt es, den Talwind hier immer im Blick zu haben. Da sich das Ötztal taleinwärts verengt und es ganz hinten über das Timmelsjoch in Richtung Italien geht, nehmen die Tal-Windgeschwindigkeiten zu, je mehr man sich im Tal hinten befindet. Wir haben hier die Windstationen des Tals aufgelistet zum checken vor einem Flug!

Unbegrenzte Möglichkeiten

Ein ebenso wunderschönes Bild bietet sich dem Piloten, wenn er das Ötztal verlässt und in Richtung Westen fliegt. Im Inntal entlang kommen immer wieder bekannte Seitentäler (z.B. das Pitztal) und gar nicht weit entfernt ein weiteres, wunderschönes Fluggebiet – der Venet. Westlich des Venet wir dann die Luftraumgrenze sogar auf 4720m AMSL angehoben – ob man meteorologisch so hoch kommt, ist fraglich. Deshalb “unbegrenzte Möglichkeiten” und eine Natur, die jeden nur zum Strahlen bringen kann.

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