Wichtig ist, dass man das Aufziehen im flachen Gelände lernt. Danach kann man nach den ersten geglückten Flügen schon gleich höher gehen und erlernen, wie das Aufziehen am Hang funktioniert. Natürlich haben wir auch hier schon den Funk dabei – auch wenn wir in Rufweite zueinander sind. Normalerweise fliegt Ihr schon am zweiten Tag die ersten Hüpfer hinunter. Der Wind ist in unserer Kuhle nicht zu stark, sodass wir sehr oft die optimalen Übungsbedingungen haben. Und sollten die einmal nicht passen, dann machen wir Aufziehübungen direkt am Brenjuresee in Tarrenz oder am Landeplatz in Zams. Am Nachmittag kann man in Zams am Landeplatz des Venet fast immer Groundhandeln. Von 15 – 30 km/h Wind ist dort auch das Starkwind-Groundhandling möglich. Bitte nur mit Fluglehrer 😉 Der Wind ist sehr laminar – kommt manchmal schon an den Wind an der Küste ran. Gerade in unserer Region haben wir Wind – es sind rings um uns herum 3000er Berge. Der Talwind kann auch mal kräftig werden. Wenn man das Aufziehen Rückwärts wie Vorwärts hier lernt, dann kann man danach sicher mit Wind umgehen. Und natürlich bauen wir das bei uns in der Schulung ein – die Startkwind-Landeeinteilung lernen wir bei noch laminarem Wind mit 10-15 km/h, damit wir es dann anwenden können, wenn wir es brauchen. Keine Angst, wir sagen Dir detailliert an, was zu tun ist und sprechen alles schon frühzeitig im Theorieunterricht durch!
Bitte den Übungshang nicht einfach benutzen! Wir klären gerne für Euch ab, wann Ihr drauf könnt zum Üben – falls Ihr etwas dazulernen möchtet. Am Allerbesten geht Ihr mit uns zusammen dort hin. Mit professioneller Unterstützung lern man effektiv und schnell – und vor allem bringt man sich nichts Falsches selbst bei.